von ko samui benoetigt die schnellfaehre auch wieder nur eine gute halbe stunde nach koh phangan.
angekommen, soll uns ein taxi - wie ueblich ein pickup mit seitlichen baenken auf der ladeflaeche - in den norden nach haad mae haad bringen. tatsaechlich landen wir aber am salad beach, was wir leider zu spaet merkten.
kein resort mit freien zimmern zu finden, das uns zusagt, das meer hier ein wenig zu rau. liegt aber zum teil auch daran, dass seit 3 tagen "schlechtwetter" herrscht. wolkig, windig - ja. regen - jein. kurzer nieselregen, nach mitteleuropaeischer definition, immerhin unangenehm bei fahrten auf offenen pickups.
neuer versuch, anderes taxi. und wir kommen in haad mae had an, beim resort island view cabana (kein eigener webauftritt, ueber agenturen buchbar), wo gleich nebenan die kleine insel ko ma liegt, zu der man hinueberwaten kann.
wir buchen einen strandbungalow, 2. reihe. den koennen wir aber erst am naechsten tag beziehen, man offeriert uns fuer eine nacht einen bungalow in einem partnerresort zum selben preis, obwohl der teurer waere.
also koffer schleppen (mit hilfe), gut 300 meter den strand entlang. im restaurant warten, bis der bungalow bezugsfertig gemacht ist. zeitangabe: 30 minuten.
wir essen, trinken kaffee, haengen rum. nach etwa 45 minuten sehen wir bewegung bei dem bungalow: das putzteam ist angekommen! 2 frauen und 1 mann sind zu sehen, hin und wieder auch arbeitend.
nach fast 2 stunden wartezeit koennen wir "einziehen"!
bungalow: gross, tolle aussicht, klimaanlage, aber nur kaltwasser, das dort auch seinen namen verdient ...
naja - fuer eine nacht ...
am naechsten morgen nach dem fruehstueck zur reception, anmelden, dass wir jetzt umziehen koennen. nach kurzer wartezeit bekommen wir den schluessel fuer den bungalow, das gepaeck wird durchs personal heruebergebracht.
bungalow: gut, klima, warmwasser, haengematte auf der terrasse, putzdienst auf bestellung, wifi schwach und nur im restaurant. letzteres brauchbar, aber es gibt in gehweite andere ...
das wetter war die ersten 3 tage durchwachsen, mittlere wellen, aber doch sanfter, als auf haad salad. tolle brecher und gischt an der rechten flanke der insel ko ma.
trotz flut und wellengang konnten wir auf das inselchen waten, bei teils brusthohem wasserstand, wobei die wellen manchen kampf und schwimmzug erforderten.
man kann sich gar nicht vorstellen, dass bei gutem wetter und ebbe die sandbank-verbindung sichtbar wird. und doch ist es so ...
gleich neben einem restaurant an einem kleinen see beobachteten wir zwei jeweils gut zwei meter große bindenwarane, die dort fische jagten und auch bei den einwohner-huetten nach abfaellen suchten ...
schnorcheln war rund um koh phangan nicht so toll, wenige fische. moeglicherweise bei ko ma an der linken felsflanke, wo oefter boote ankerten, oder weiter draussen.
fuer eine woche badeurlaub ok. aber wir wollten ohnehin weiter nach koh tao, DEM tauch- und schnorachelparadies thailands. nach allem, was wir bisher diesbezueglich sahen, waren wir skeptisch ...
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